Herzliche Einladung zum Compassion Filmgottesdienst am 18. September, den wir gemeinsam mit vielen Gemeinden in Deutschland feiern. Filmgottesdienst heißt – alles ist wie immer nur die Predigt kommt diesmal von der Leinwand.
Versöhnung – ein Urwort menschlicher Sehnsucht. Es weckt in uns Bilder, die die Heilung von Zerrissenem, die Aufhebung der Entfremdung und die Überwindung von Streit und Feindschaft zum Inhalt haben. Versöhnung ist eine Quelle neuen Lebens, indem Beziehungen wiederhergestellt werden. Versöhnung beginnt mit einem ersten Schritt, aber meist sind lange und schmerzhafte Wege zu gehen.
Jesus Christus führte sein Weg bis ans Kreuz, um die vom Menschen gestörte Gottesbeziehung zu heilen. Wie Gottes zuvorkommende Liebe einen Menschen verwandelt und ihm die Kraft zur Versöhnung gibt, davon handelt der bundesweite Filmgottesdienst:
Die Kraft der Versöhnung
Am 7. April 1994 begann in Ruanda der Völkermord an der Tutsi-Minderheit: Innerhalb weniger Wochen töteten radikale Hutu mehr als 800.000 Tutsi. Nachbarn, Familien und Klassenkameraden gingen aufeinander los und töteten systematisch alle Tutsi und gemäßigten Hutu.
Mittendrin: Vital Nsengiyumva. Er wuchs als siebtes von neun Kindern in Ruanda auf. Beim Genozid wurde sein Vater und viele weitere Verwandte ermordet. Der Filmgottesdienst 2022 erzählt eine Geschichte der Versöhnung: Von einem schmerzhaften Weg, der das Zerrissene zusammenbringt. Von einem Mann, der Hass besiegt und bittere Armut überwindet.